John Steinbeck (Wer auch sonst? Außer vielleicht Fitzgerald oder Faulkner oder de Beauvoir oder Roth... naja, Sie wissen schon: der Scheinintellekt.) hat mal die wunderbaren Sätze aufgeschrieben: "I have always lived violently, drunk hugely, eaten too much or not at
all, slept around the clock or missed two nights of sleeping, worked too
hard and too long in glory, or slobbed for a time in utter laziness.
I've lifted, pulled, chopped, climbed, made love with joy and taken my
hangovers as a consequence, not as a punishment.", die ich immer wieder gern zitiere. Die ich immer wieder gern zitiere, und die ich mir vor allem auch ab und an selber sagen muss, um in Momenten der massiven Emo-Verkaterung nicht allzu lang über Kohlenmonoxid nachzudenken.
Massive Emo-Verkaterung, Tag X. Wir fahren also zur Fusion. Man muss auch mal was Neues machen. Ich würde sicher nicht soweit gehen zu sagen, es gäbe ein Leben vor der Fusion und eins danach, aber es war schon anders und besonders, vor allem nämlich besonders schön. Und wenn es dann vorbei geht und man irgendwie doch froh ist, wieder zu Hause zu sein, später jedoch vor Erschöpfung nicht in den Schlaf findet, kommen einem die seltsamsten Gedanken, manche davon tröstlich, andere eher weniger. Bleiben wir bei den Guten, warum auch nicht? Vielleicht gibt es Menschen, die bis an ihre Grenzen ran und dann wissentlich darüber hinaus gehen müssen, um irgendetwas zu fühlen, sich selbst zum Beispiel. Und vielleicht bekommt man die ganz bunten Stunden nur, wenn man auch die eine oder andere (oder 96) schwarze in Kauf nimmt, und das ist es dann wahrscheinlich auch wert, wenn man nur feststellen kann, dass doch alles da und alles gut ist. Man vergisst das manchmal. Schließlich - wenn der Kater sich langsam vom Acker macht - ist es so simpel: Überleben heißt einfach nur, immer wieder von vorn anzufangen.
Massive Emo-Verkaterung, Tag X. Wir fahren also zur Fusion. Man muss auch mal was Neues machen. Ich würde sicher nicht soweit gehen zu sagen, es gäbe ein Leben vor der Fusion und eins danach, aber es war schon anders und besonders, vor allem nämlich besonders schön. Und wenn es dann vorbei geht und man irgendwie doch froh ist, wieder zu Hause zu sein, später jedoch vor Erschöpfung nicht in den Schlaf findet, kommen einem die seltsamsten Gedanken, manche davon tröstlich, andere eher weniger. Bleiben wir bei den Guten, warum auch nicht? Vielleicht gibt es Menschen, die bis an ihre Grenzen ran und dann wissentlich darüber hinaus gehen müssen, um irgendetwas zu fühlen, sich selbst zum Beispiel. Und vielleicht bekommt man die ganz bunten Stunden nur, wenn man auch die eine oder andere (oder 96) schwarze in Kauf nimmt, und das ist es dann wahrscheinlich auch wert, wenn man nur feststellen kann, dass doch alles da und alles gut ist. Man vergisst das manchmal. Schließlich - wenn der Kater sich langsam vom Acker macht - ist es so simpel: Überleben heißt einfach nur, immer wieder von vorn anzufangen.
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