Gestern Abend wurde mir mit Heidis Hilfe und unter Gelächter deutlich, dass mein Leben eine Aneinanderreihung von mehr oder weniger spektakulären Hauruck-Aktionen ist. Das bedeutet, dass sich Phasen der für meine Verhältnisse extremen Aktivität mit Phasen des extremen Stillstandes und Lethargie abwechseln. Ganz im Stile meines im Juli angefangenen und gleich wieder abgebrochenen Versuches erwachsen zu werden, bin ich seit mehreren Tagen dabei, zu "entfokussieren", was wirklich beachtenswerte Blüten treibt. Entfokussieren heißt in diesem Zusammenhang, dass ich versuche, den Dingen, die sich lediglich in meinem Kopf abspielen, das Wasser abzugraben, um die dadurch freiwerdenden Kräfte ins wirklich stattfindende Leben zu stecken. Ich betrete hiermit Neuland!
Im Neuland sind bisher folgende Dinge passiert: Ich bin heute zum zweiten Mal in Folge (!!) mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Ich finde es ganz erstaunlich, dass man eine Sache 2-3 mal macht, und sofort denkt, dass sei schon immer so gewesen, in diesem Sinne bin ich also jetzt ein alter Hase auf den Radwegen der Kapitalen. Heute wäre ich nun fast in der Invalidenstraße gestürzt, was sicher schmerzhaft, aber auch ein ausgesprochen guter Wortwitz gewesen wäre. Naja, nächstes Mal bestimmt! Darüber hinaus säuberte ich meine Wohnung und nahm eine Reihe Verschönerungsarbeiten vor. Außerdem programmierte ich die Fernbedienung ganz allein (!), und zudem trenne ich den Müll jetzt wirklich aufs penibelste. Gestern hätten wir nun fast auch noch die Vorhänge angebracht, aber uns fehlte irgendetwas für die Bohrmaschine, dessen genaue technische Bezeichnung ich nicht kenne. Zwischenzeitlich hatte sich die Fernbedienung dann auch schon wieder ohne mein Zutun ent-programmiert. Man hat´s wirklich nicht leicht, aber diese kleinen Schlaglöcher sollten mich nicht aufhalten auf meinem Weg! Wohin eigentlich? Keine Ahnung, aber am Ende des Weges gibt es dann bestimmt die nächsten wohlverdiente Phase des totalen Stillstandes. Ganz im Einklang mit der Natur, wo sich auch alles zyklisch anordnet, da sollte man gar nicht erst gegen ankämpfen.
Im Neuland sind bisher folgende Dinge passiert: Ich bin heute zum zweiten Mal in Folge (!!) mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Ich finde es ganz erstaunlich, dass man eine Sache 2-3 mal macht, und sofort denkt, dass sei schon immer so gewesen, in diesem Sinne bin ich also jetzt ein alter Hase auf den Radwegen der Kapitalen. Heute wäre ich nun fast in der Invalidenstraße gestürzt, was sicher schmerzhaft, aber auch ein ausgesprochen guter Wortwitz gewesen wäre. Naja, nächstes Mal bestimmt! Darüber hinaus säuberte ich meine Wohnung und nahm eine Reihe Verschönerungsarbeiten vor. Außerdem programmierte ich die Fernbedienung ganz allein (!), und zudem trenne ich den Müll jetzt wirklich aufs penibelste. Gestern hätten wir nun fast auch noch die Vorhänge angebracht, aber uns fehlte irgendetwas für die Bohrmaschine, dessen genaue technische Bezeichnung ich nicht kenne. Zwischenzeitlich hatte sich die Fernbedienung dann auch schon wieder ohne mein Zutun ent-programmiert. Man hat´s wirklich nicht leicht, aber diese kleinen Schlaglöcher sollten mich nicht aufhalten auf meinem Weg! Wohin eigentlich? Keine Ahnung, aber am Ende des Weges gibt es dann bestimmt die nächsten wohlverdiente Phase des totalen Stillstandes. Ganz im Einklang mit der Natur, wo sich auch alles zyklisch anordnet, da sollte man gar nicht erst gegen ankämpfen.
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