Manchmal reicht ein ganz trivialer Anlass. Den vergangenen freien Dienstag nutzte ich dazu, das erste Mal in dieser Saison, joggen zu gehen. Ich fuhr mit dem Auto (nicht, dass ich etwa eitel wäre, nein, wirklich nicht! Aber mein verschwitztes Läuferinnen-ich muss ich wirklich niemandem in der S-Bahn zumuten. Wobei…) zum stets wundervollen Treptower Park und begab mich auf der Stelle in die Spur. Laufen (noch viel mehr als Schwimmen übrigens) bewirkt etwas ganz seltsames in meinem Kopf: Zunächst habe ich gefühlt 8.572 Gedanken auf einmal, doch die lösen sich mit der Zeit tatsächlich auf und ich werde komplett leer. Das ist ja auch das eigentlich Großartige an körperlicher Betätigung; irgendwann hält nämlich der Kopf endlich mal seine bescheuerte Fresse und man kann sich ganz aufs Wesentliche – nämlich auf den Schmerz im restlichen Körper und das simple Überleben – konzentrieren. Als ich zum Auto zurückkam, markierte die Uhr, dass knapp eine Stunde seit meinem Aufbruch vergangen war und ich war durchaus stolz und um eine Handvoll Erkenntnisse (sicherlich eher belangloser Natur) reicher.
Nämlich:
Auch wenn man sich fast nicht traut, dran zu glauben, es wird tatsächlich Frühling.
Der London 10km Charity Run dürfte kein Problem sein, insofern mein altes, an Alan Shearer orientiertes Knieleiden nicht wieder aufbricht.
Man sollte vielleicht einfach aufhören, vom Leben zu erwarten, dass man jeden Tag glücklich ist, das steht nämlich gar nicht im Vertrag drin.
Wenn man tatsächlich glücklich sein will, dann muss man sich sein kleines Stück vom Kuchen scheinbar jeden Tag aufs Neues erarbeiten (erlaufen).
Auch wenn Lila die aktuelle Modefarbe ist, so heißt das nicht, dass die auch jeder tragen kann.
Weniger ist oft mehr.
Jeder hat seine eigene Geschwindigkeit. Das ist gar nicht so schlimm.
Und zu guter Letzt: Jetzt muss ich nur noch etwa zweimal dort laufen gehen, um behaupten zu können, dass ich "eigentlich immer und vor allem ständig" im Treptower Park jogge.
Auch wenn man sich fast nicht traut, dran zu glauben, es wird tatsächlich Frühling.
Der London 10km Charity Run dürfte kein Problem sein, insofern mein altes, an Alan Shearer orientiertes Knieleiden nicht wieder aufbricht.
Man sollte vielleicht einfach aufhören, vom Leben zu erwarten, dass man jeden Tag glücklich ist, das steht nämlich gar nicht im Vertrag drin.
Wenn man tatsächlich glücklich sein will, dann muss man sich sein kleines Stück vom Kuchen scheinbar jeden Tag aufs Neues erarbeiten (erlaufen).
Auch wenn Lila die aktuelle Modefarbe ist, so heißt das nicht, dass die auch jeder tragen kann.
Weniger ist oft mehr.
Jeder hat seine eigene Geschwindigkeit. Das ist gar nicht so schlimm.
Und zu guter Letzt: Jetzt muss ich nur noch etwa zweimal dort laufen gehen, um behaupten zu können, dass ich "eigentlich immer und vor allem ständig" im Treptower Park jogge.
5 Kommentare:
Wann gehen wir wieder im Treptower Park laufen?
...wenn das weiter so geht, machen wir bald nichts anderes mehr!
gut! keepen sie bitte on.
auch JB hinterlaesst hier mal einen Kommentar und drueckt ihren Stolz bezueglich der lobenswerten Leistung der Sally C aus!
Hochachtungsvollst!
JeBe
Naja, Sally C. glänzt ja immer mal wieder mit derartigen Hauruck-Aktionen... Ganz im Gegensatz zur sportlichen Kontinuität einer JeBe übrigens ;-)
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