Im Rahmen der Veranekdotisierung meines Lebens kam ich neulich auf den Gedanken, in jedem Eintrag als zweiten Satz zu schreiben "…und wir waren schon betrunken, als wir hinkamen." Leider musste ich beim stichprobenartigen Lesen meiner bisherigen Ergüsse feststellen, dass dieser Satz nur in einigen wenigen Fällen tatsächlich einen Sinn ergeben würde. Nun, vielleicht muss ich auch sagen "zum Glück", wobei dann hier unter Umständen weniger Jämmerlichkeit und mehr Anekdoten zu finden wären? Ist das wünschenswert? Wie dem auch sei, heute passt es jedenfalls mal:
Gestern regnete es den ganzen Tag und als wir nach The Go! Team aus dem Lido kamen, überquerten wir über Pfützen hüpfend die Schlesische Straße, um noch einen schnellen Gin Tonic im Cake zu nehmen. Im Grunde war das gar nicht nötig, denn (Achtung!) … wir waren schon ziemlich betrunken, als wir hinkamen. Aber was muss das muss, vor allen Dingen an den Donnerstagen kurz vor dem Weltuntergang. Apropos Weltuntergang: Schon vor den tragischen Geschehnissen der vergangenen Woche habe ich behauptet, dass demnächst die Welt untergeht – ich rechne mit etwa 12 Jahren, die uns bleiben, unter welchen Umständen auch immer. Das ist übrigens meine Erklärung dafür, dass ich nicht in private Altersvorsorge investiere – ich werde dieses Alter nicht erleben, denn vorher geht die Welt unter oder das System als solches bricht zusammen, wobei Letzteres je nach Sichtweise vielleicht ganz wünschenswert wäre, oder anders gesagt: Seitdem ich arbeite, frage ich mich jeden Morgen, warum es keine Revolution gibt. Falls die Welt wider Erwarten nicht untergeht, werde ich in etwa 30 – 40 Jahren ganz schön alt aussehen, es sei denn, vorher geht Plan B auf und ich heirate reich, wonach es derzeit aber eher nicht aussieht. Was bleibt uns? Nun, definitiv die Freundlichkeit fremder Menschen! Als ich gegen Mitternacht meinen Kopf kurz auf die Bar lege und entschließe, keinen weiteren Gin Tonic zu trinken, stellt die mehr als sympathische Barfrau ein großes Glas Leitungswasser lächelnd vor mir ab und sagt, das sei genau das, was ich jetzt brauche. Da war es wieder! Das Glück im Kleinen!
Gestern regnete es den ganzen Tag und als wir nach The Go! Team aus dem Lido kamen, überquerten wir über Pfützen hüpfend die Schlesische Straße, um noch einen schnellen Gin Tonic im Cake zu nehmen. Im Grunde war das gar nicht nötig, denn (Achtung!) … wir waren schon ziemlich betrunken, als wir hinkamen. Aber was muss das muss, vor allen Dingen an den Donnerstagen kurz vor dem Weltuntergang. Apropos Weltuntergang: Schon vor den tragischen Geschehnissen der vergangenen Woche habe ich behauptet, dass demnächst die Welt untergeht – ich rechne mit etwa 12 Jahren, die uns bleiben, unter welchen Umständen auch immer. Das ist übrigens meine Erklärung dafür, dass ich nicht in private Altersvorsorge investiere – ich werde dieses Alter nicht erleben, denn vorher geht die Welt unter oder das System als solches bricht zusammen, wobei Letzteres je nach Sichtweise vielleicht ganz wünschenswert wäre, oder anders gesagt: Seitdem ich arbeite, frage ich mich jeden Morgen, warum es keine Revolution gibt. Falls die Welt wider Erwarten nicht untergeht, werde ich in etwa 30 – 40 Jahren ganz schön alt aussehen, es sei denn, vorher geht Plan B auf und ich heirate reich, wonach es derzeit aber eher nicht aussieht. Was bleibt uns? Nun, definitiv die Freundlichkeit fremder Menschen! Als ich gegen Mitternacht meinen Kopf kurz auf die Bar lege und entschließe, keinen weiteren Gin Tonic zu trinken, stellt die mehr als sympathische Barfrau ein großes Glas Leitungswasser lächelnd vor mir ab und sagt, das sei genau das, was ich jetzt brauche. Da war es wieder! Das Glück im Kleinen!
3 Kommentare:
das nächste mal übernehme ich die rolle der freundlichen barfrau. vielleicht ziehe ich sogar was dekolleté-freies an...
Seit wann gibt es in IHRER Bar denn Wasser?
Hört, hört - das Glück im Kleinen, und noch dazu bei einem großen Glas Leitungswasser! Sie sind immer wieder für Überraschungen gut, Sally.
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