Wenn ich in Zukunft einmal gefragt werde, was mein Hobby ist, werde ich endlich eine spektakulärere Antwort vorbringen können, als dieses ewige "Hm... Lesen vielleicht?". In letzter Zeit versuche ich hin und wieder genau das Abwegigste und Dümmste zu tun, was man in der einen oder anderen Situation tun könnte, und ich muss ohne falsche Bescheidenheit sagen, dass mir das immer besser gelingt. Wie ich stets gern betone, ist das Scheitern als solches für die spätere Verfilmung meiner Autobiographie natürlich auch viel interessanter als eine gewisse durchdachte Gradlinigkeit im Vorgehen, welche ich in der Praxis derzeit ein wenig vermissen lasse. Ich sehe mich momentan selbst als die sympathische Antiheldin von nebenan, und für Charlize Theron ist die Rolle ihres Lebens und vielleicht sogar ein Oscar drin.
Ich bin dafür, dass man sich bei den Mobiltelefonentwicklern langsam mal einen Kopf macht, und das Handy mit integriertem Alkoholtester schnellstmöglich auf den Markt wirft. In mir fände man eine dankbare Käuferin, und nach einer verdeckten Umfrage im Freundeskreis könnte das der große Renner werden. Für die Übergangszeit suche ich mir vielleicht auch einfach eine Selbsthilfegruppe. Vielleicht könnte ich in dem Rahmen auch gleich etwas gegen meine Ungeduld tun, verbringe ich doch gerade den Tag mit Nichte und Neffe und das ist für den erst neulich entdeckten Mutterinstinkt ein herber Rückschlag. Das liegt aber nicht an den Gören selbst - natürlich nicht! Wunderbare Kinder! - sondern am Kater (passend zur Katze), und der Tatsache, dass meine Geduld heute Vormittag schon kurz vor Bitterfeld (Wo auch sonst? Wer die Zeichen nicht sieht, muss blind sein!) auf eine harte Probe gestellt wurde. Wie dem auch sei, es ist Samstag, deswegen darf das Fußballzitat nun natürlich nicht fehlen:
"Das Gegentor fiel zum psychologisch ungünstigsten Zeitpunkt. Aber man muss an dieser Stelle auch einmal die Frage stellen, ob es Gegentore gibt, die zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt fallen."
Ich bin dafür, dass man sich bei den Mobiltelefonentwicklern langsam mal einen Kopf macht, und das Handy mit integriertem Alkoholtester schnellstmöglich auf den Markt wirft. In mir fände man eine dankbare Käuferin, und nach einer verdeckten Umfrage im Freundeskreis könnte das der große Renner werden. Für die Übergangszeit suche ich mir vielleicht auch einfach eine Selbsthilfegruppe. Vielleicht könnte ich in dem Rahmen auch gleich etwas gegen meine Ungeduld tun, verbringe ich doch gerade den Tag mit Nichte und Neffe und das ist für den erst neulich entdeckten Mutterinstinkt ein herber Rückschlag. Das liegt aber nicht an den Gören selbst - natürlich nicht! Wunderbare Kinder! - sondern am Kater (passend zur Katze), und der Tatsache, dass meine Geduld heute Vormittag schon kurz vor Bitterfeld (Wo auch sonst? Wer die Zeichen nicht sieht, muss blind sein!) auf eine harte Probe gestellt wurde. Wie dem auch sei, es ist Samstag, deswegen darf das Fußballzitat nun natürlich nicht fehlen:
"Das Gegentor fiel zum psychologisch ungünstigsten Zeitpunkt. Aber man muss an dieser Stelle auch einmal die Frage stellen, ob es Gegentore gibt, die zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt fallen."
4 Kommentare:
«Gewollt hab ich schon gemocht, aber gedurft ham sie mich nicht gelassen!»
Lothar Matthäus
Abseits ist, wenn der Schiedsrichter pfeift.
wichtig ist aufm platz!
Stimmt! Und: Hauptsache, wir stecken jetzt nicht den Sand in den Kopf.
Kommentar veröffentlichen